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   OLG München, 10.05.2012 - 29 U 515/12   

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OLG München, 10.05.2012 - 29 U 515/12 (https://dejure.org/2012,20682)
OLG München, Entscheidung vom 10.05.2012 - 29 U 515/12 (https://dejure.org/2012,20682)
OLG München, Entscheidung vom 10. Mai 2012 - 29 U 515/12 (https://dejure.org/2012,20682)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • damm-legal.de (Kurzinformation und Volltext)

    Schleichwerbung bei Wikipedia ist (bedingt) verboten!

  • openjur.de

    Wettbewerbsverstoß: Verschleierte Werbung in Wikipedia-Eintrag trotz zugehöriger Diskussionsbeiträge

  • JurPC

    Verschleierte Werbung in Wikipedia-Eintrag trotz zugehöriger Diskussionsbeiträge

Kurzfassungen/Presse (14)

  • internet-law.de (Kurzinformation)

    Schleichwerbung bei Wikipedia

  • beckmannundnorda.de (Kurzinformation)

    Schleichwerbung durch eigenen Eintrag auf Wikipedia ist eine wettbewerbswidrige Verschleierung nach § 4 Nr. 3 UWG

  • heise.de (Pressebericht, 10.12.2012)

    Schleichwerbung auf Wikipedia ist verboten

Besprechungen u.ä. (4)

  • ferner-alsdorf.de (Kurzaufsatz mit Bezug zur Entscheidung)

    Schleichwerbung auf Wikipedia: Unternehmen müssen vorsichtig sein!

  • lawblog.de (Kurzanmerkung)

    Schleichwerbung auf Wikipedia

  • ratgeberrecht.eu (Entscheidungsbesprechung)

    Wikipedia Beitrag Schleichwerbung

  • rechtsanwalt-schwenke.de (Entscheidungsbesprechung)

    Wikipediabeiträge von Unternehmen stellen Schleichwerbung dar

In Nachschlagewerken

  • Wikipedia (Wikipedia-Eintrag mit Bezug zur Entscheidung)

    Weihrauchpräparat

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • MDR 2012, 1428
  • MMR 2012, 534
  • BeckRS 2012, 16871
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (17)

  • BGH, 04.11.2010 - I ZR 118/09

    Rechtsberatung durch Lebensmittelchemiker

    Auszug aus OLG München, 10.05.2012 - 29 U 515/12
    Nach § 253 Abs. 2 Nr. 2 ZPO darf ein Verbotsantrag nicht derart undeutlich gefasst sein, dass Gegenstand und Umfang der Entscheidungsbefugnis des Gerichts (§ 308 Abs. 1 ZPO) nicht erkennbar abgegrenzt sind, sich der Beklagte deshalb nicht erschöpfend verteidigen kann und letztlich die Entscheidung darüber, was dem Beklagten verboten ist, dem Vollstreckungsgericht überlassen bliebe (BGH GRUR 2011, 539, Rn. 11 - Rechtsberatung durch Lebensmittelchemiker).

    Die Verwendung auslegungsbedürftiger Begriffe im Klageantrag zur Bezeichnung der zu untersagenden Handlung ist nur hinnehmbar und im Interesse einer sachgerechten Verurteilung zweckmäßig, wenn über den Sinngehalt der verwendeten Begriffe kein Zweifel besteht (vgl. BGH GRUR 2011, 539, Rn. 13 - Rechtsberatung durch Lebensmittelchemiker).

  • BGH, 17.08.2011 - I ZR 134/10

    Auftragsbestätigung

    Auszug aus OLG München, 10.05.2012 - 29 U 515/12
    Die Entscheidung über die Kosten des Berufungsverfahrens beruht auf § 97 Abs. 1, § 92 Abs. 2 Nr. 1 ZPO (vgl. BGH, Urt. v. 17.08.2011 - I ZR 134/10, Rn. 21, juris - Auftragsbestätigung).
  • BGH, 22.05.1989 - II ZR 206/88

    Zustellung der Anfechtungsklage gegen eine Aktiengesellschaft; Anforderungen an

    Auszug aus OLG München, 10.05.2012 - 29 U 515/12
    Entsprechendes gilt für die Wirksamkeit der Vollziehung der Beschlussverfügung des Landgerichts vom 04.10.2011 (vgl. BGH NJW 1989, 2689 [die gesetzlichen Vertreter einer Aktiengesellschaft, denen eine gegen diese Gesellschaft gerichtete Anfechtungsklage im Geschäftslokal der Aktiengesellschaft zugestellt werden soll, brauchen in der Zustellungsurkunde nicht aufgeführt werden]), die bezüglich sämtlicher Antragsgegner durch Zustellung an die Prozessbevollmächtigten der Antragsgegner am 20.10.2011 (vgl. Anlage ASt 23) erfolgt ist.
  • BGH, 16.05.1991 - I ZR 218/89

    Fachliche Empfehlung II - HWG - Werbung mit fachlicher Autorität; Schutz der

    Auszug aus OLG München, 10.05.2012 - 29 U 515/12
    Im Übrigen ist die Androhung von Ersatzordnungshaft gegen eine zur Unterlassung verurteilte GmbH mit der Maßgabe, dass die Haft an einem der Geschäftsführer zu vollziehen sei, -auch wenn die GmbH mehrere Geschäftsführer hat -zulässig und nicht zu unbestimmt (vgl. BGH, Urt. v. 16.05.1991 - I ZR 218/89, juris, Rn. 29 f. - Fachliche Empfehlung II).
  • BGH, 10.03.1960 - II ZR 56/59

    Anfechtungsklage gegen Genossenschaft

    Auszug aus OLG München, 10.05.2012 - 29 U 515/12
    Dieses Unterbleiben berührt die Wirksamkeit des Verfügungsantrags nicht (vgl. Herbert Roth in Stein/Jonas, ZPO, 22. Aufl., § 253, Rn. 19; BGHZ 32, 114, 118; jeweils zur Klageerhebung).
  • LG Düsseldorf, 21.04.2005 - 4b O 435/04

    Anwendbarkeit des § 110 Zivilprozessordnung (ZPO) im Verfahren auf Erlass einer

    Auszug aus OLG München, 10.05.2012 - 29 U 515/12
    § 110 Abs. 1 ZPO stellt auf Klageverfahren ab; das Verfahren auf Erlass einer einstweiligen Verfügung kann dem insbesondere wegen des Eilcharakters dieses summarischen Erkenntnisverfahrens nicht gleichgestellt werden (OLG Köln MD 2004, 1255 f.; LG Düsseldorf, Urt. v. 21.04.2005 - 4b O 435/04 = BeckRS 2011, 03782).
  • BVerfG, 15.01.1958 - 1 BvR 400/51

    Lüth - Boykottaufruf, mittelbare Drittwirkung der Grundrechte

    Auszug aus OLG München, 10.05.2012 - 29 U 515/12
    Meinungsäußerungen sind durch Elemente der Stellungnahme und des Dafürhaltens gekennzeichnete Äußerungen (st. Rspr. seit BVerfGE 7, 198, 210).
  • BGH, 24.01.2006 - XI ZR 384/03

    Zur Schadensersatzfeststellungsklage von Dr. Kirch gegen die Deutsche Bank AG und

    Auszug aus OLG München, 10.05.2012 - 29 U 515/12
    Es findet eine Wechselwirkung in dem Sinne statt, dass die Vorschriften des Gesetzes gegen den unlauteren Wettbewerb zwar dem Grundrecht aus Art. 5 Abs. 1 Satz 1 GG Schranken setzen, aber aus der Erkenntnis der wertsetzenden Bedeutung dieses Grundrechts ausgelegt und in seiner das Grundrecht begrenzenden Wirkung selbst wieder eingeschränkt werden müssen (vgl. BGH, Urt. v. 24.01.2006 - XI ZR 384/03, Rn. 99, juris m.w.N.).
  • BVerfG, 12.12.2000 - 1 BvR 1762/95

    Schockwerbung I

    Auszug aus OLG München, 10.05.2012 - 29 U 515/12
    Diese Ziele stehen mit der Wertordnung des Grundgesetzes in Einklang (vgl. BVerfGE 102, 347, 360 ff. -Benetton-Werbung I).
  • BGH, 17.11.2009 - VI ZR 226/08

    Verbreiterhaftung bei Interviews: "Heute wird offen gelogen"

    Auszug aus OLG München, 10.05.2012 - 29 U 515/12
    Der Schutzbereich des Art. 5 Abs. 1 GG erstreckt sich auch auf die Äußerung von Tatsachen, soweit sie Dritten zur Meinungsbildung dienen können, sowie auf Äußerungen, in denen sich Tatsachen und Meinungen vermengen (vgl. BGH, Urt. v. 17.11.2009 -VI ZR 226/08, Rn. 15, juris - Heute wird offen gelogen).
  • BGH, 30.06.2011 - I ZR 157/10

    Branchenbuch Berg

  • BGH, 24.06.2004 - I ZR 26/02

    Zur Zulässigkeit von Werbeblockern - Fernsehfee

  • BGH, 06.10.2011 - I ZR 54/10

    Kreditkontrolle

  • BGH, 01.07.2010 - I ZR 161/09

    Flappe

  • BGH, 24.02.2005 - I ZR 101/02

    Vitamin-Zell-Komplex

  • BVerfG, 01.08.2001 - 1 BvR 1188/92

    Wettbewerbsrechtliche Zulässigkeit einer anlehnenden bezugnehmenden

  • BVerfG, 12.07.2007 - 1 BvR 2041/02

    Verfassungsmäßigkeit der Untersagung von Publikationen über die angebliche

  • LG München I, 22.02.2019 - 37 O 18232/18

    Die Widerlegung der Dringlichkeit ist im Urheberrecht nicht auf ein Werk bezogen

    Die Kammer schließt sich hier der Auffassung an, wonach - unabhängig von der Frage, ob über den Antrag auf Erlass der einstweiligen Verfügung mündlich verhandelt worden ist - für die Anwendung des § 11O Abs. 1 ZPO im einstweiligen Verfügungsverfahren im Hinblick auf dessen Charakter als Eilverfahren und dem Gebot des effektiven Rechtsschutzes kein Raum ist (Nagel/Gottwald, in: Nagel/Gottwald, Internationales Zivilprozessrecht, 7. Aufl. 2013, § 5 Ausländer als Verfahrensbeteiligte, Rn. 81; OLG München NJOZ 2012, 2119, 2121).
  • LG München I, 23.04.2021 - 37 O 3787/21

    Marke, Leistungen, Kommission, Streitwert, Prozesskostensicherheit,

    Eine Unzulässigkeit folgt insbesondere nicht aus der Einrede der Prozesskostensicherheit der Verfügungsbeklagten nach § 110 ZPO, da diese Vorschrift im einstweiligen Verfügungsverfahren wegen des Eilcharakters keine Anwendung findet (OLG München NJOZ 2012, 2119, LG Bonn,Urt. v. 22.02.2019 - 31 O 3/19 - BeckRS 2019, 4410, Rn. 20 ff; OLG Köln NJOZ 2005, 66, 67; LG Düsseldorf, aA Münchener Kommentar zur ZPO/Schulz, 6. Aufl. 2020, § 110 Rn. 4).
  • OLG Düsseldorf, 30.06.2022 - 20 U 51/22

    Einrede der fehlenden Prozesskostensicherheit auch im einstweiligen

    Der gegenteiligen Auffassung (vgl. OLG München, Urteil vom 10. Mai 2012, Az.: 29 U 515/12; LG München, Urteil vom 04. September 2020, Az.: 21 O 8912/20; LG Bonn, Urteil vom 22. Februar 2019, Az.: 31 O 3/19; LG Hamburg, Urteil vom 16. März 2017, Az.: 327 O 29/17 - jeweils zitiert nach juris) schließt sich der Senat nicht an (vgl. auch Berneke/Schüttpelz, Die einstweilige Verfügung in Wettbewerbssachen, 4. Aufl., Rn. 488a m.w.N.).
  • OLG Hamburg, 12.10.2023 - 3 U 60/22

    Weihrauchextrakt

    Die Regelung wird nach ganz überwiegender Ansicht jedoch zu Recht im einstweiligen Rechtsschutz aufgrund des besonderen Eilcharakters nicht angewendet, und zwar unabhängig davon, ob eine Entscheidung durch Beschluss oder aufgrund mündlicher Verhandlung ergeht (Senat, Urteil vom 12.03.1998 - 3 U 206/97, GRUR 1999, 91; OLG Köln, Urteil vom 13.08.2004 - 6 U 140/04, NJOZ 2005, 66; OLG München, Urteil vom 10.5.2012 - 29 U 515/12, BeckRS 2012, 16871; LG Düsseldorf, GRUR-RR 2023, 205 Rn. 42 ff.; Cepl/Voß/Rüting, 3. Aufl., ZPO § 110 Rn. 5, mwN; aA sofern mündlich verhandelt: OLG Düsseldorf, GRUR 2022, 1383 Rn. 12 - Prozesskostensicherheit).
  • LG Hamburg, 16.03.2017 - 327 O 29/17

    Arrestverfahren: Leistung einer Prozesskostensicherheit durch einen ausländischen

    § 110 ZPO findet in Verfahren des einstweiligen Rechtsschutzes gem. §§ 916 ff. ZPO keine Anwendung (HansOLG ZUM-RD 1999, 14, 20; OLG Köln Magazindienst 2004, 1255; OLG München WRP 2012, 1145; LG Düsseldorf, Urteil vom 21. April 2005 - 4b O 435/04 -, juris).
  • LG Hamburg, 15.11.2018 - 327 O 315/18

    Gebrauchsmusterverletzung: Voraussetzungen des Erlasses einer einstweiligen

    § 110 ZPO findet in Verfahren des einstweiligen Rechtsschutzes gem. §§ 916 ff. ZPO keine Anwendung (HansOLG ZUM-RD 1999, 14, 20; OLG Köln Magazindienst 2004, 1255; OLG München WRP 2012, 1145; LG Düsseldorf, Urteil vom 21.04.2005, 4b O 435/04, juris).
  • LG München I, 10.11.2021 - 21 O 13540/21

    Anschwärzung und gezielte Behinderung durch Warnung potentieller Investoren

    Das Schreiben betrifft überdies - schon nach der eigenen Darstellung des Verfügungsbeklagten - unmittelbar den Aufgabenkreis des von ihm als maßgebliches Organ vertretenen Unternehmens (vgl. OLG München, WRP 2012, 1145, 1146 Rn. 8 - Verschleierte Werbung auf Wikipedia).
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